Kurzer Überblick über den Parmesankäse

Mit nur 32 % Fett im Trockenanteil ist dieser Käse in Sachen Fett recht unbedenklich. Aber es enthält viel Protein, nämlich 35,6 Gramm für 100 Gramm. Auch mit Calcium kann er punkten, hier sind es 1.200 mg. Das ist viel. Dieser köstliche gewürzte Käse wird seit über 800 Jahren in Italien hergestellt und verhält sich ein bisschen wie unser Senf zur Wurst. Allerdings ist geriebener Käse aus der Tüte geschmacklich tabu.

Frisch gerieben entwickelt es zusammen mit der warmen Pasta seinen aromatischen Geschmack. Am Stück lässt es sich übrigens viel besser verstauen, vier Grad sind wunderbar. Einfach in Wachspapier oder in ein Tuch wickeln. Die klassische Tupperware ist natürlich auch möglich. Lediglich Käsefolie kann unter Umständen dazu führen, dass der Käse anfängt zu schwitzen und dann zum Schimmeln neigt. Der Käse ist nicht billig. Es dauert Monate, bis es reift. Aber so ein Stück hält meist länger. Grund genug, ihn gut zu behandeln und zu genießen. Der taffe Italiener hält nicht so viel von Fisch und Gratin. Am liebsten schmiegt er sich an Gemüse und leckere Pastasaucen.

Helfer für den Hartkäse

Grundsätzlich reicht natürlich auch eine normale Reibe. Doch wer schon einmal Parmesan für mehr als eine Person und eine winzige Portion Essen eingerieben hat, weiß, dass das mitunter eine schweißtreibende Angelegenheit werden kann. Auch wenn sich das Stück dem Ende zuneigt, können geriebene Fingernägel auf der Pasta etwas zu experimentierfreudig sein. Abhilfe kann sicheres Hobeln und Reiben sein.

Dies muss von Hand gehobelt werden. Absolut ausreichend für Menschen, die nur ab und zu mit Parmesan kochen. Trotzdem muss man es sich nicht unnötig schwer machen. Die gängigen Modelle sind aus Edelstahl, sie sind spülmaschinengeeignet, sollten aber dennoch per Hand gereinigt werden, da das Wasser die Klingen mit der Zeit stumpf werden lassen kann. Ein solcher Hobel kann nicht geschärft werden. Dafür liegt es leicht in der Hand und man kann es in und an jedem Behälter verwenden. Reiben Sie den Parmesan einfach über den Teller oder in eine kleinere Schüssel.

Viele Modelle haben einen zusätzlichen Schutz, der hilft, wenn man den Hobel in der Schublade aufbewahrt, dass man sich nicht versehentlich schneidet. Allerdings ist es entweder nur für wenige Portionen geeignet oder die „Mitesser“ planen selbst ein. Es sei denn, Sie haben die Ausdauer, mehrere Portionen einzuplanen. Praktischerweise lassen sich damit auch andere Dinge wie zum Beispiel Karotten oder Gurken verarbeiten. – wenn Sie nur eine kleine Portion benötigen. Der Kostenpunkt variiert je nach Qualität und Hersteller, aber mit rund 20 Euro liegt man schon recht gut im Rennen.

Schreibe einen Kommentar